Ausbildung in der Pflege am Klinkum Peine

Alessa JaneckeⒸNicole Laskowski

Anzeigensonderveröffentlichung
Klinikum Peine

Ausbildung in der Pflege am Klinkum Peine

ABWECHSLUNGSREICH UND VERANTWORTUNGSVOLL

Tagtäglich im Beruf abwechslungsreiche Aufgaben zu haben und Verantwortung zu tragen - wer wünscht sich das nicht? Auch bei Alessa Janecke war dieser Wunsch schon während der Schulzeit da. Nach dem Abitur war sie sich aber noch nicht so ganz klar darüber, wohin der berufliche Weg sie führen sollte.

Ich habe erst mal ein Freiwilliges Soziales Jahr im Klinikum Peine gemacht. Das lag nahe, weil mein Vater auch im medizinischen Bereich arbeitet. Weil mir der einjährige Einblick in die damals noch vorhandene Gynäkologie so gut gefallen hat, bin ich gleich hier geblieben", erinnert sie sich.

Florian Hinz ⒸNicole Laskowski

Abwechslung, immer wieder neue Patienten, Teamarbeit und gleich zu Beginn der Ausbildung an der Krankenpflegeschule viel Eigenverantwortung begeisterten Janecke immer wieder aufs Neue. Während ihrer dreijährigen Ausbildung lernte sie alle Stationen desKlinikums kennen, entschied sich aber letztlich für eine Tätigkeit auf der Intensivstation.

"Klar gibt es im Alltag auch viel Stress und wir merken den Personalmangel deutlich, aber mir gefällt mein Beruf sehr gut und ich möchte gerne in diesem Bereich und auch am Klinikum Peine bleiben", bekräftigt sie. Die Chancen dafür stehen ausgezeichnet, denn Pflegedirektor Florian Hinz freut sichi über jede engagierte Mitarbeiterin. Wer die Abschlussprüfung besteht, bekommt ein Angebot, im Klinikum Peine zu bleiben!

,,Bei uns gibt es für Pflegekräfte sehr viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Auf allen Stationen ist es möglich, eine fachliche Weiterbildung zu absolvieren. Der Wissenschaftsrat hält es für sinnvoll, 10 bis 20 Prozent eines Ausbildungsjahrgangs in der Pflege akademisch auszubilden. Dafür gibt es eine Kooperation mit der Ostfalia Hochschule. Hier können sich Pflegende parallel zur Ausbildung und später nebenberuflich zu Pflegwissenschaftlern qualifizieren", berichtet Hinz.

Das strebt auch Janecke an, die momentan in Teilzeit im Klinikum arbeitet und nebenbei studiert. Gerne möchte sie ihren MasterAbschluss machen und ihre Qualifikation dann im Klinikum Peine einsetzen. So sind auch neue Anforderungen im Beruf kein Problem für sie.

,,Die Digitalisierung erleben wir auch im Gesundheitswesen. Sie bringt aus meiner Sicht aber viele Vorteile gegenüber der Arbeit mit Papier. So können Patientendaten, Konsile oder auch Behandlungspläne von allen eingesehen werden. Das erleichtert vieles. Wir arbeiten zurzeit daran, immer mehr zu digitalisieren", erklären Janecke und Hinz.

Herausforderungen durch die Corona-Pandemie habe es viele gegeben. Insbesondere auf der Intensivstation habe man viel damit zu tun gehabt. Beatmungen seien sehr aufwendig und es gelte, komplizierte Abläufe zu beachten, um die Patienten bestmöglich zu versorgen.

,,Ich habe mich in den vergangenen Monaten sehr viel mit dem Thema beschäftigt. Meine Ausbildung habe ich 2020 abgeschlossen, sodass das erste Berufsjahr quasi gleich unter Corona-Bedingungen stattfand. Das war schon eine hohe Belastung, aber ich habe auch sehr viel in sehr kurzer Zeit gelernt", meint die Krankenpflegerin.

Für die nahe, mittel- und langfristige Zukunft steht sowohl für Janecke als auch für Hinz die Personalgewinnung im Vordergrund. Das Klinikum Peine muss sich durch die Rekommunalisierung komplett neu aufstellen. ,,Wir müssen alle Prozesse neu betrachten, dabei aber weiterhin effizient arbeiten. In jedem Fall brauchen wir ein lebendiges Personalentwicklungskonzept. Wir bieten an unserer Pflegeschule pro Jahrgang 25 Plätze. Wer erst mal in den Beruf hineinschnuppern möchte, kann ein Praktikum oder ein Freiwillges Soziales Jahr bei uns machen", erklärt Hinz die Möglichkeiten.

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