IT'S A MATCH: Bewerben in Zeiten von Social Media

Nutzer von sozialen Medien im Bewerbungsverfahren sollten einige bedeutende Grundlagen beachten. ⒸPixabay/Eric Lucatero

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Soziale Medien sind aus dem alltäglichen Leben längst nicht mehr wegzudenken - ob auf Reisen, beim Onlineshopping oder im Job. Auch bei der Suche eines Ausbildungsund Arbeitsplatzes werden soziale Netzwerke zurate gezogen: Sie erleichtern den Bewerbungsprozess und ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation zwischen Kandidaten und Recruitern. ,,In Zeiten von Internet und Social Media sind die Jobanwärter wie unter einer Glasglocke einer ständigen Beobachtung durch die Recruiter ausgesetzt", weiß beispielsweise Susanne Glück, Geschäftsführerin des Recruiting-Dienstleisters IQB Career Services. Sie rät deshalb: ,,Auch wenn Bewerberinnen und Bewerber aktuell eine Entspannung am Arbeitsmarkt erleben, so können sich bei der Jobsuche dennoch Fallstricke auftun. Deshalb sollten einige wichtige Hinweise auf dem Weg zur Traumstelle via Social Media beachtet werden."

Dein Weg

IT'S A MATCH: Bewerben in Zeiten von Social Media

Praktische Tipps, wie Kandidaten an ihre Traum(ausbildungs)stelle kommen

GEPFLEGTES PROFIL

Netzwerk ist King: Ein gepflegter Account auf sozialen Karrierenetzwerken wie Linkedin und Xing beispielsweise ist heutzutage ein Muss. Spätestens seit der Corona-Krise häufen sich die Remote-Jobangebote und internationale Karrierewege sind ohnehin keine Seltenheit mehr, sodass Personaler mittlerweile zur Kandidatenrecherche auch auf Social Media zurückgreifen. Im Rahmen des sogenannten Active Sourcings werden die passenden Kandidatinnen und Kandidaten auf Social-Media-Plattformen zielgerichtet gesucht, proaktiv angesprochen und anschließend rekrutiert. ,,Um einen möglichst guten ersten Eindruck im Bewerbungsprozess machen zu können, muss nicht nur das Fachwissen vorhanden sein, sondern auch die Angaben im Profil - quasi der digitale Abdruck der CVs des Kandidaten - sollten mit der aktuellen Situation übereinstimmen“, empfiehlt die Expertin.

SORGSAM TRENNEN

Facebook, Instagram, Tiktok und Co. sind soziale Dienste, die nicht nur für private Kontakte, sondern auch oftmals für Personalexperten zugängig und interessant sind. Deshalb empfiehlt es sich, auf digitalen Kanälen Privates und Berufliches voneinander zu trennen. ,,Ein spannendes Profil wird schnell mal vom Personaler recherchiert, um sich über den Karriereweg sowie über die Persönlichkeit des Bewerbers ein Bild machen zu können. Damit keine zu persönlichen Details aus dem Privatleben wie Partybilder aus Jugendzeiten für die Außenwelt zu sehen sind, sollten die Privatsphäreeinstellungen angepasst und die Inhalte nur den eigenen Kontakten zugänglich gemacht werden", rät Glück.

KREATIVE AUSSCHREIBUNGEN

Ⓒ carballo/123RF
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Gleich und gleich gesellt sich gern: Die Stellenausschreibungen sind so divers wie ihre Anwärterinnen und Anwärter. Entsprechend greifen Personalverantwortliche in Zusammenarbeit mit Marketingund Kommunikationsabteilungen auch zu kreativen Lösungen, ihre Stellenausschreibungen zu kreieren und zu platzieren - oft auch außerhalb der klassischen digitalen Karrierenetzwerke wie Linkedin und Xing. Neben konventionellen Stellenanzeigen häufen sich kreative Ausschreibungen mit Ausrufen „You are wanted“ und „Become a XYZ" insbesondere auf Instagram und Facebook, wo Recruiter nach jungen Talenten für kreative Aufgaben sourcen. ,,Wenn ein Kreativkonzepter oder ein Contentcreator für Social Media gesucht wird, so ist die Wahrscheinlicht größer, einen passenden Kandidaten auf den entsprechenden sozialen Kanälen zu finden", ist Glück überzeugt.

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