Datensicherheit ist in Unternehmen das A und O. Geht es dann noch um hochsensible Kunden- und Mandanten-Daten, ist ein Höchstmaß an Sicherheitsstufen gefragt. ,,Vor allem, wenn ein regelmäßiger Datenaustausch via E-Mail oder anderer Onlinelösungen stattfindet", sagt John-Oliver Hartmann, Geschäftsführer der Peiner Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Dr. Paul, Hartmann & Coll. GmbH.
Die Digitalisierung schreitet zunehmend voran, kann Arbeitsprozesse erleichtern und enorm beschleunigen, stellt Unternehmen aber auch immer wieder vor neue Herausforderungen, denn: „Zum einen müssen die Abläufe weiterhin reibungslos gewährleistet sein, zum anderen müssen die dabei verwendeten Daten absolut sicher sein“, erläutert Hartmann. Daher seien entsprechende Sicherheitsvorkehrungen inklusive Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur unabdingbar. „Das ist allerdings nur in den wenigsten Unternehmen inhouse zu leisten“, weiß Hartmann aus eigener Erfahrung
Der entsprechende Arbeitsaufwand außerhalb des Kerngeschäfts sei viel zu groß. Daher setzt das Unternehmen, das 44 Mitarbeiter am Standort Peine und weitere zehn in Hannover beschäftigt, bereits seit Jahren auf das enge Zusammenspiel mit dem Ilseder IT-Dienstleister Christmann Informationstechnik + Medien.
UMZUG IN DIE CLOUD
"In einem ersten Schritt in 2013 haben wir unsere eigenen Server abgeschafft und sind per Cloud-Lösung ins Christmann-Rechenzentrum umgezogen", erläutert der Geschäftsführer. In einem zweiten Schritt wurden dort Serverplätze für selbstbuchende Mandanten geschaffen.
Das heißt: Die Unternehmen übernehmen beispielsweise die Lohnbuchhaltung oder Buchführung selbst und können sich online direkt in die entsprechenden Systeme einwählen. ,,Abgesehen davon, dass für die Betriebe der aufwendige Aktentransport in die Kanzlei entfällt und unseren Mitarbeitern für den jeweiligen Abschluss sämtliche Daten per Knopfdruck zur Verfügung stehen, sparen die Firmen zudem Personal und enorme Kosten durch den Wegfall von Betreuung und externen Serviceleistungen rund um die IT", verdeutlicht der Experte. „Darüber hinaus können wir auf diesem Weg kurzfristig unterstützen, da wir frühzeitig im Blick haben, wann ein Unternehmen beispielsweise in Schieflage gerät."
ZWEIFACH ABGESICHERT
Nicht außer Acht zu lassen sei bei der kontinuierlich fortschreitenden Digitalisierung das Thema Sicherheit. Denn so abgeschirmt die Systeme mittlerweile auch sind, bleibt doch immer der Mensch, der sie bedient. „Daher arbeiten wir seit Jahresbeginn mit einer neuen Zwei-Faktor-Authentisierung, aus dem Hause Christmann, die uns höchste Sicherheitsstandards bei den Benutzerkonten einräumt“, verdeutlicht Hartmann. Denn selbst, wenn Passwörter in die falschen Hände gelangen, haben Unbefugte auf diese Weise keinen Zugriff auf die jeweiligen Accounts. Denn die Nutzer müssen sich zusätzlich zu ihrer eigenen ID durch eine weitere Sicherheitskomponente verifizieren.
Auch bei dieser Einführung setzte Hartmann auf eine individuelle Lösung des Christmann-Teams. Schließlich seien bei der Entwicklung zwei Herausforderungen zu erfüllen: „Wir wollen die Praktikabilität der Anwendungen garantieren, aber gleichzeitig absolut sicher sein", sagt er auch mit Blick auf einen Hackerangriff aus Russland vor drei Jahren, den Christmann erfolgreich abgewehrt habe. „Das zeigt uns, dass wir bei einem Unternehmen und Partner vor Ort in den besten Händen sind", ist Hartmann überzeugt.
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