Dietmar Wischmeyer sorgte mit seinem jüngsten Gastspiel im Wolfsburger CongressPark nicht nur für echte Lachsalven bei den Besucherinnen und Besuchern seiner Show, sondern hinterließ im Interview mit WAZ-Chefredakteur Christoph Oppermann auch gute Wünsche und einen Geburtstagsgruß für die Stadt. „Ich wünsche Wolfsburg zum 85. viel Kraft und Freude für die kommenden 15 Jahre bis zum 100.“, sagte er mit Blick auf seine „Omma“, die ab 80 jedes Jahr gefeiert habe. „Denn wer weiß, wie lange es einen noch gibt.“
Auf die Frage, was den Treckerfahrer ausgerechnet in die Hochburg des Volkswagens verschlägt, antwortete Dietmar Wischmeyer alias Günther, der Treckerfahrer: „Mal gucken, wie´s so läuft mitte Elektrifizierung bei VW und ob das auch was is für meinen Trecker. Ich sag mal, vonne Reichweite her gesehen, wäre ich mit 200 km zufrieden. Weiter war ich noch nie von zu Hause weg mitn Trecker.“
Bei der Frage, ob und wie viel Traktor-DNA eigentlich in VW steckt, zeigte er sich überzeugt, dass der Cabriogedanke ja direkt vom Trecker abgeguckt sei, und Anhängerkupplungen habe es auch schon länger beim Bauerncabrio gegeben. „Im Grunde is son Volkswagen bloß die Mädchenversion von einem Trecker“, sagte er.
Und was für ihn grundsätzlich für das Land- und gegen das Stadtleben spricht? „Da sag ich besser gar nix zu, denn sonst ziehen noch mehr von diese Schlaumeier zu uns inne Prairie, und haste nich gesehen is alles voller Gleichstellungsbeauftragte und Wolfsberaterinnen – nä besten Dank auch“, sagt er in seiner unvergleichlichen Art. red