Der ursprünglich vorgesehene Termin am 13. Oktober musste ausfallen, doch nun soll es klappen: Der Autor Werner Julius Frank ist am Donnerstag, 24. November, um 19 Uhr zu Gast in der Stadtbücherei in Gifhorn und liest dort aus seinem neuesten Buch „Erstens kommt es anders und zweitens, wenn man denkt".
Nach „Drogenpalast", „Klinisch toter PC", „Die Ibisse des Kranikus", „Störe meine Krise nicht", „Der Heilige zweckt die Mittel" hat der Wortakrobat und Geschichtenschreiber Werner Julius Frank aus Gifhorn-Winkel mit „Erstens kommt es anders und zweitens, wenn man denkt" vor einem Jahr sein sechstes Buch veröffentlicht - mit insgesamt 28 wilden Geschichten. Der selbst ernannte fröhliche Pessimist nimmt darin alltägliche Begebenheiten und grotesk gescheiterte Kommunikation aufs Korn - wie gewohnt wortgewandt, komisch und stets wunderbar absurd. Auch die beliebten Anglizismen - I enjoy my life in full trains" - dürfen nicht fehlen.
„Ab irgendeinem Zeitpunkt gehört einem die Geschichte nicht mehr", so der Autor. „Sie entwickelt und schreibt sich von selbst. Und ich sitze dabei wie im Kino. Manchmal werfe ich sie am Ende auch weg, wenn meine Frau sagt, die taugt nicht." Das sei der Hauptspaß beim Schreiben - dass man nie wisse, wie es ausgeht.
Eintrittskarten für die Lesung in der Stadtbücherei gibt es für 7 Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei und unter Telefon 05371 88410 sowie für 8 Euro an der Abendkasse. Bereits erworbene Karten für die im Oktober ausgefallene Lesung behalten ihre Gültigkeit.