Mit Bello auf Tour: Hundesicherung im Auto
Mit Bello auf Tour: Hundesicherung im Auto

DER IDEALE HUNDETRANSPORT FINDET IN EINER BOX STATT, DIE IM KOFFERRAUM FEST VERZURRT UND GESICHERT IST. ⒸADAC/Uwe Rattay

Anzeigensonderveröffentlichung

STATT AUF DEM BEIFAHRERSITZ SOLLTEN HUNDE IN EINER TRANSPORTBOX IM KOFFERRAUM SITZEN

KATZE, HUND & Co.

Mit Bello auf Tour: Hundesicherung im Auto

Ein Hund auf dem Beifahrersitz, die flatternden Ohren am geöffneten Fenster im Wind? Das ist keine gute Idee: Denn im Falle eines plötzlichen Brems- oder Ausweichmanövers und besonders bei Unfällen drohen massive Verletzungsgefahren für Mensch und Tier. Das hat der ADAC in Testfahrten mit Hunde-Dummies gezeigt. Bei verschiedenen Versuchsfahrten auf einem ADAC-Testgelände mit einem ungesicherten Hunde-Dummy zeigte sich, dass die Risiken an jedem Platz im Fahrzeug groß sind: Auf dem Beifahrersitz, auf dem Rücksitz, am Boden sowie im Kofferraum stellt der Vierbeiner eine echte Gefahr da.

Auf dem Beifahrersitz platziert droht ein Hund bei einem Ausweichmanöver vom Beifahrersitz auf den Schoß des Fahrers zu fliegen und sich mit dem Kopf zwischen Lenkrad und dem Oberschenkel des Fahrers zu verkeilen - mit der Folge, dass das Auto unkontrollierbar wird. Im realen Straßenverkehr wäre ein schwerer Unfall die kaum vermeidbare Folge gewesen. Ein ungesicherter Hund auf der Rücksitzbank gefährdet hingegen das Tier selbst erheblich, weil dieses bei einem plötzlichen Ausweichmanöver gegen beiden Türen schlägt. Liegt der Hund ungesichert auf der Ladefläche im Kofferraum, ist zwar das Verletzungsrisiko für die Insassen geringer, weil der Hund in der Regel durch die Rücksitzlehne zurückgehalten wird, allerdings wird auch hier dem Vierbeiner Schaden zugefügt, wenn er - so geschehen bei den Tests des ADAC - bei einem plötzlichen Ausweich- oder Bremsmanöver an die Seitenwände oder die Rückenlehne knallt.

BRANDGEFÄHRLICH BEI AUSWEICH- ODER BREMSMANÖVERN: HUND AUF BEIFAHRERSITZ. ⒸADAC/Uwe Rattay
BRANDGEFÄHRLICH BEI AUSWEICH- ODER BREMSMANÖVERN: HUND AUF BEIFAHRERSITZ. ⒸADAC/Uwe Rattay

Auch für die Rettung und Bergung nach einem Unfall ist die Sicherung des Tiers entscheidend: Ein ungesicherter Hund, der bei einem Autounfall verletzt wird, kann für Ersthelfer zur ernsten Gefahr werden. Oft sind nämlich die Vierbeiner nach einem Unfall traumatisiert und aggressiv. Dadurch kann sich die Rettung aller Unfallopfer verzögern, weil zuerst das Tier unter Kontrolle gebracht werden muss.

Damit Mensch und Hund einen Unfall möglichst unversehrt überstehen, ist die richtige Sicherung daher das A und O. Laut ADAC sind Autogeschirre die Grundvoraussetzung für den sicheren Transport. Boxen für den Kofferraum sind jedoch die bessere Lösung. Wichtig ist, dass das Größenverhältnis zwischen Box und Hund stimmt und dass die Box mit Spanngurten an den Verzurrösen befestigt wird. Viele Hundebesitzer wählen eine größere Box, um ihrem Vierbeiner mehr Bewegungsfreiheit zu bieten. Dies kann jedoch dazu führen, dass das Tier in der Box herumgeschleudert und dadurch verletzt wird. Besonders für kleine Hunde sind spezielle Körbchen eine gute Lösung. Das Körbchen wird mit einem Fahrzeuggurt auf der Rücksitzbank befestigt. Wichtig ist allerdings, dass ein zusätzliches Sicherungssystem genutzt wird, etwa ein stabiler Brustgurt für den Hund. Noch sicherer ist die Unterbringung in einer Box hinter entsprechenden dem Beifahrersitz.

Wer ein Sicherungssystem kaufen möchte, hat heutzutage eine große Auswahl. Vor dem Kauf sollten Hundebesitzer gut überlegen, welches Produkt zu den persönlichen Anforderungen und zum Hund passt. Eine Probe mit dem Tier ist vor dem Kauf ebenso empfehlenswert wie eine geduldige Eingewöhnung.

VORSCHRIFTEN ZUR SICHERUNG

Aus verkehrsrechtlicher Sicht gilt ein Hund während der Fahrt als Ladung. Daher sind unter anderem nach Paragraf 22 der Straßenverkehrsordnung Halter verpflichtet, die Ladungen ,,so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen". Wer sich nicht daran hält, dem drohen Bußgelder bis zu 75 Euro und sogar ein Punkt in Flensburg. Das ist nicht nötig. Eine gute Sicherung für Tiere gibt es bereits unter 30 Euro, so der ADAC. Quelle: IVH

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