Soll es einen Familientisch geben und einen für Freunde? Oder lieber alle Gäste bunt mischen, damit man auch einmal mit anderen Gästen ins Gespräch kommt? Die Tisch- und Sitzordnung spielt für eine gelungene Hochzeit eine sehr wichtige Rolle.
Bei aller Planung sollte man daran denken, dass es darum geht, von Anfang an eine gute Stimmung zu erzielen und diese möglichst den ganzen Abend am Laufen zu halten. Aber kann gute Laune aufkommen, wenn man den ganzen Abend mit gänzlich Unbekannten Smalltalk halten muss? Wenn man aber an den einzelnen Tischen nur engste Freunde an einem Tisch vereint, kann es passieren, dass es zur Cliquenbildung kommt, was einem ganzheitlichen Miteinander nicht gerade zuträglich ist. Eine gut ausgeklügelte Tischordnung ist daher enorm wichtig, um harmonische Stimmung und angeregte Kommunikation zu gewährleisten. Deshalb ist das Brautpaar gefordert, auf die richtige Mischung zu achten.
Steht die endgültige Sitzordnung, sollte den Gästen einfach und klar vermittelt werden, wer wo sitzt und wie die Tische im Raum aufgeteilt sind. Am besten geht dies mit Tischnummerierungen und Tischkärtchen, auf denen die Namen des jeweiligen Gastes stehen. Als „Eisbrecher" könnte man neben diese Namenskärtchen auch kleine Visitenkarten mit Aufgaben auf den Tischen verteilen, damit die Gäste dadurch ganz spielerisch miteinander ins Gespräch kommen.
An dieser Stelle kann auch perfekt mit Fotos der Gäste gearbeitet werden. Man nehme einen großen Bilderrahmen, lustige Momentaufnahmen der Gäste, die an dem besagten Tisch sitzen werden, und dekoriere den Bilderrahmen mit den persönlichen Fotos. So muss sich jeder Gast auf einem Bilderrahmen finden und weiß, wo sein Sitzplatz des Abends sein wird. Bei humorvollen Momentaufnahmen ist das Eis bereits gebrochen, bevor sich die Tischnachbarn setzen können, und eine gute Atmosphäre garantiert.
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