Die „Faszination Volkswagen“ scheint manche Menschen ein Leben lang nicht loszulassen. So zum Beispiel Verena und Leo Fellinger, die an den unterschiedlichsten Orte dieser Welt mit einem VW-Gefährt auf Tour gegangen sind. Immer wieder voller Begeisterung, wie die entsprechenden Reiseberichte der beiden zeigen:
Und er läuft und läuft …
Nein, es ist nicht die Rede vom Käfer, aber von einem seiner engsten Verwandten, dem VW Typ 181 – auch bekannt als „Kübelwagen“. In jenem Land, in dem wir aber die erste wirkliche Begegnung mit ihm hatten, wird er „VW Safari“ genannt.
Wir schreiben Juli 2008, die Entscheidung, die Insel Bali im Indischen Ozean als Urlaubsdestination zu wählen, erweist sich als glücklich. Auch bei der Wahl der Ausfl üge, um Land und Leute näher kennen zulernen – und zwar mit dem einleitend genannten „VW Safari“, ein viertüriges Cabrio auf Käfer-Basis. In Indonesien wird der Kübelwagen wie in Mexiko „VW Safari“ genannt. Er wurde in Bauteilen aus Mexiko nach Indonesien importiert und dort „assembled“. In den 70er-Jahren war der „Kübel“ ein beliebtes Fahrzeug für die damals noch schlechten indonesischen Straßen, heute wird er nur mehr von wenigen Liebhabern gefahren. Und die haben wir gefunden – bei einem Safaritour-Veranstalter. „Kein anderer Wagen, auch die modernen Geländeautos bringen in Sachen Gutmütigkeit, Geländetüchtigkeit und Federkomfort auch nur ähnliche Leistungen“, sagen sie. Das können wir nur bestätigen, den emotionalen Grund würden wir gerne selbst schildern: Überall, wo man mit den bunten Fahrzeugen auftaucht, schlägt einem eine Welle von Sympathie und Wärme entgegen, die Leute winken und jubeln, lächeln voller Anerkennung und Respekt vor diesem historischen Gefährt, das immer noch läuft, und läuft, und …