Mit der Mama, der Trauzeugin oder der besten Freundin zur Brautkleid-Anprobe loszugehen ist wohl für viele Bräute der aufregendste Teil der Hochzeitsplanung. Gut zu wissen ist es, dass man vorab einen Termin in dem Brautmodengeschäft des Vertrauens machen sollte. Denn anders als in einem Bekleidungsgeschäft ist hier keine Selbstbedienung üblich. Generell sollte man gut vier bis fünf Monate vor der Hochzeit mit der Suche nach dem Traumkleid beginnen. Für den Termin sollte man ausreichend Zeit einplanen.
Die meisten Bräute haben schon eine ungefähre Vorstellung, wie das Kleid für "den schönsten Tag" ungefähr aussehen soll. Allerdings zerschlagen sich die Vorstellungen jäh, wenn man erst im Brautmodengeschäft steht und man die Fülle an Traumkleidern vor sich hat. Die Auswahl an Stilen, Schnitten, Materialien und Ausführungen von Brautkleidern ist einfach überwältigend. Deshalb tut man gut daran, nicht allzu fixiert auf seine eigenen Vorstellungen, sondern auch offen für etwas anderes zu sein. Es kann nämlich gut sein, dass der Schnitt, den sich die Braut wünscht, ihrer Figur einfach nicht schmeichelt. Und eine Braut sollte auf gar keinen Fall ein unvorteilhaftes Hochzeitskleid tragen. Oft ist es gut, sich von den Ideen des Personals in Brautmodengeschäften inspirieren zu lassen - sie haben meist ein top geschultes Auge und haben schon zahlreiche Bräute perfekt gekleidet.
Wichtig: Die Braut sollte bedenken, dass sie ihr Hochzeitskleid nicht nur beim Gang zum Traualtar trägt, sondern den ganzen Tag. Entsprechend bequem sollte ein Hochzeitskleid sein. Die Braut sollte sich darin ungehindert bewegen und bequem sitzen können. Nur eine Braut, die sich in ihrer Haut" wohlfühlt, strahlt das auch aus und kann ihren großen Tag selbstbewusst und glücklich genießen.