Schauspiel nach dem Film von Wolfgang Becker und Bernd Lichtenberg
Burghofbühne Dinslaken
Oktober 1989. Alex lebt mit seiner Schwester Ariane und seiner Mutter in Ostberlin. Heute feiert die DDR ihren 40. Geburtstag. Während die Mutter sich auf den Weg zu den Feierlichkeiten macht, sieht sie, wie ihr Sohn bei einer Demonstration brutal verhaftet wird. Sie kippt um, fällt ins Koma – für acht Monate. Bei Honecker eingeschlafen, und dann den Fall der Mauer verpasst. Ariane hat inzwischen das Studium geschmissen, arbeitet bei Burger King, Alex ist arbeitslos – will man da wieder aufwachen? Und ist die neue Realität nicht lebensgefährlich für eine herzkranke Frau? Da hilft nur eines: Die DDR muss weiterleben! Zumindest auf den zwölf Quadratmetern, in denen die Mutter ihr Krankenbett hat. Alte Vorhänge werden wieder rausgeholt, und die Garderobe wird mithilfe der Altkleidersammlung wieder osttauglich. Was passiert, wenn sich jemand aus der Nachbarschaft verplappert? Und dann will sie auch noch die Nachrichten schauen! Das Lügenkonstrukt wird immer komplexer.
Humorvoll und einfühlsam wird die Geschichte der Wende und ihre Bedeutung für die Menschen erzählt. Was bedeutet Heimat? Diese außergewöhnliche Komödie über die Liebe eines Sohnes zu seiner Mutter hat im Jahre 2003 Filmgeschichte geschrieben und darf jetzt in neuer Fassung auch das Theaterpublikum berühren.
STADTTHEATER PEINER FESTSÄLE

Ticketpreise: 34,50 €/32,50 €/30,– €/26,50 €
Ermäßigung: 50 %
Im „Großen Schauspiel“-Abo: 26,50 €/25,50 €/23,– €/19,– €